Im Laufe der Projektrealisierung ist die vierte Etappe der Geschichte Roms gewidmet.
Aus architektonischer Sicht ist diese Bauphase die prächtigste von allen.
Die offizielle Eröffnung der vierten Etappe ist für den Anfang der aktiven touristischen Saison im Jahre 2022 vorgeplant.
Der Themenbereich „Rom“ ist in vier Mikrobereichen unterteilt. Voll authentisch werden die Römische Agora (römischer Platz), das Theatergebäude, ein offenes Amphitheater und eine römische Villa rekonstruiert und dargestellt.
Die Römische Agora (römischer Platz).
Bei der Römischen Agora handelt es sich um einen großen rechteckigen Platz mit offenem Innenraum, der von Säulengängen umgeben ist. Die Konstruktion besteht aus Stahlbeton mit Ziegelfüllung und Metall. An der Fassade vor dem Platz wurde eine Festungsmauer aus 30 cm Stein errichtet. Ihre Höhe beträgt 7 m und der Boden ist 5 m bestehend aus weißem und schwarzem Marmor.
Das Theatergebäude.
Auf der Bühnenseite erhebt sich ein zweistöckiger Bau, wessen zweite Etage nur zur Dekoration dient.
Die Fassaden sind mit Pilastern, Säulen und ähnlichen Zierelementen geschmückt.
Die Gesimse sind stаrk profiliert.
Der Theaterbau ist aus funktionaler Sicht in drei Teile verteilt. In den Säulengängen sind Geschäft, Umkleide für die Schauspieler und Bühnenraum untergebracht
Das Amphitheater
Der Zuschauerbereich ist amphitheatralisch angelegt und besteht aus Reihen mit Sitzen im Freien. Die vier zur Bühne abfallenden Treppen dienen zu einen leichteren Zugang zu den Sitzplätzen. In der Mitte des Theaters befindet sich die "Emperor's Lodge", die aus vier Säulen besteht und eine zweistöckige Dachkonstruktion trägt. Hinter der Lodge befindet sich ein Ein- / Ausgang, der den Besucher zum hinteren Teil des Theaters führt. Bei der Konstruktion dieses Unterabschnitts wird Stahlbeton verwendet, die Bodenfliesen bestehen aus 5 cm dickem Stein und die Wände sind ebenfalls durch gleich dicken Stein geschützt.
Römische Villa
Die Villa ist vom römischen Theater getrennt, trotzdem ist sie aber ein Teil von der gesamten Konfiguration. In diesem einstöckigen Gebäude werden Gegenstände aus dem Alltag ausgestellt, die die Kultur der Epoche wiederspiegeln. Die Architektur der Villa ist aus funktionaler Sicht in drei Zonen geteilt: Atrium, Impluvuim und Speiseraum. Das Impluvium zeichnet sich mit einer Dachöffnung aus. Der Boden ist nur mit Marmorplatten bedeckt.